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Einige Beispiele von geretteten Tieren.

Junge Rabenkrähe mit weißen Bruchfedern.


Bruchfedern sind meist Mangelerscheinungen aufgrund nicht ausgewogener Ernährung.Gerade bei der Aufzucht von Jungtieren ist eine ausgewogene Ernährung jedoch zwingend erforderlich. Einhergehend mit der immer dichter werdenden Beisiedelung wird den Tieren jedoch  immer mehr natürlicher Lebensraum genommen. Dadurch reduziert sich das Nahrungsangebot auch drastisch. Die Folgen sind, aufgrund nicht ausgewogener Ernährung, unter anderem so genannte Buchfedern.

Solche Federn sind instabil und nicht belastbar.

Die Folge: Der Vogel kann nicht richtig fliegen und schlimmstenfalls im Flug durch abgebrochene Federn abstürzen.

Die Mangelerscheinung wurde durch eine ausgewogene Nahrungsumstellung behoben und die Rabenkrähe konnte nach der Mauser mit einem gesunden Federkleid ausgewildert werden.

Junger Steinkauz wurde eingeliefert und nach der ersten Untersuchung an die Greifvogelhilfe weitergeleitet.

Junge Elster, vermutliche Handaufzucht. Konnte erfolgreich wieder ausgewildert werden.

Auch sowas kommt hier an. Nest mit fünf sehr jungen Elstern wurde in Wuppertal mir einem Fußball aus dem Baum geschossen. Alle Fünf haben überlebt und konnten nach erfolgreicher Aufzucht in die Freiheit entlassen werden.

Hier nochmal die Fünferbande mit nunmehr schon offenen Augen und sich entwickelndem Federkleid





.....und natürlich ständig am verhungern...

schmunzel

Die Familie wurde durch einen freilaufenden Hund aufgescheucht und dieser kleine Pechvogel rannte nicht hinter den Geschwistern und Mama her sondern dummerweise in die andere Richtung. Plötzlich waren Mama und die anderen weg......


nun ja, jetzt bin ich Mama und Papa für Ducky bis er oder sie groß ist......schmunzel




4Wochen später:

Ducky ist wie man jetzt an Gefiederkleid erkennen kann eine junge Dame.


Ducky wird im großen Park ausgewildert. Und schon wird sie von einem jungen Erpel begrüßt.


Auswilderung gelungen.

Mal ein seltener Gast in der Wildvogelhilfe-MG, eine Wacholderdrossel.

Das Nest war durch ein Unwetter zerstört worden und dieser kleine Kerl wurde durch die Tierklinik noch lebend gerettet.

Diese jungen Dohlen wurden von einem  aufmerksamen und tierlieben  Schornsteinfegen aus einen Schornstein geretten und der Wilfvogelhilfe zweckt Aufzucht und anschließender Auswilderung übergeben.

Auch diese kleine Elster "stirbt" alle 15 Minuten einen qualvollen Hungertod.....schmunzel.

Dieser Waldkaus hatte sich für seine Tagruhe dummerweise auf einem Friedhof einen Baum ausgesucht in dem Krähen ihr Nest hatten.

Daraufhin wurde er von den Krähen, die ihre Küken schützen wollten, heftig attackiert. Man sieht an seinen Augen das er ziemlich mitgenommen ist.


Kein seltener Vorfall. Krähen haben schon Bussarde und sogar Adler angegriffen als diese  ihrem Nest zu nahe kamen.





Glücklicherweise ist er ohne Verletzungen davon gekommen und konnte nach drei Tagen durch die Greifvogelhilfe wieder in die Freiheit entlassen werden.


Vielen Dank der Greifvogelexpertin Sylvia Urbaniak.

Diese junge Rabenkrähe wurde an eine vielbefahrenen Straße gefunden und der Wildvogelhilfe zur Aufzucht und Auswilderung übergeben.

Die kleine Krähe ist ungewöhnlich zutraulich, bleibt ruhig auf der Hand sitzen und lässt sich streicheln. Er reißt weit den Schnabel auf wenn man sich mit der Futterspritze nähert und nimmt bereitwillig Futter und Wasser aus der Spritze an.


Aufgrund dieser Tatsache ist zu vermuten das es sich hierbei um eine vollkommen missglückte Handaufzucht handelt.



Auch diese Krähe hat weiße Bruchfedern die auf eine nicht ausgewogene Ernährung zurück zu führen sind.



Das Tier ist unterernährt und die Außenzehe am rechten Fuß fehlt teilweise. Ob es sich dabei um eine alte Verletzung handelt oder von Geburt an fehlt konnte nicht festgestellt werden.

Er konnte erst nach längerer Aufzuchtzeit in einem gut genährten Zustand mit gesunden Gefieder erfolgreich ausgewildert werden.

Zwei verunfallte Bussarde die unterkühlt an einer stark befahrenen Landstraßen saßen. Aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage zu jagen um die nötige Energie aufzubringen ihre Körpertemperatur aufrecht zu erhalten, sterben diese Tiere nicht unbedingt an der Verletzung sondern an Unterkühlung.


Daher haben wir den Rettungswagen und die Auffangstationen mir Wärmflaschen ausgerüstet.


Vielen Dank der Greifvogelexpertin Silvia Urbaniak für die zur Verfügung gestellten Bilder.


Hier sieht man nochmal anschaulich was Wärme und die Gabe von Traubenzuckerwasser bei einem verunfallten und unterkühlten Vogel ausmachen können.


Dieser Mäusebussard wurde an einem regnerischen Tag in einem Garten gefunden. Völlig entkräftet und unterkühlt wurde er der Wildvogelhilfe übergeben.


Als erstes wurde das durchnässte Gefieder getrocknet und der Bussard auf 2 Wärmflaschen gesetzt um ihm die notwendige  Wärme zu geben.


Durch die orale Gabe von 2 x 2,5ml   Traubenzuckerwasser im Abstand von 3 Minuten wurde der Kreislauf angeregt.











Nach 45 Minuten kann man eine deutliche Verbesserung des Allgemeinzustandes des Vogels erkennen.

Das Tier sitzt schon aus eigener Kraft und nimmt, noch zögerlich, das angebotene Futter an.

Eine Schnepfe mit Flügelbruch.

Diese drei "seltsamen" Vögel landeten auch in der Wildvogelhilfe. Die Mutter wurde von einer rabiaten Katze vertrieben und die drei kleinen wurden fast Opfer eines Rasenmähers. Einmal vom Menschen mit Händen angefasst, werden sie von ihrer Mutter nicht mehr angenommen. Sie würden verfungern oder Opfer anderen Tieren.


Kann man da nein sagen?


Auch diese Drei wurden aufgepäppelt und konnten nach einigen Wochen erfolgreich ausgewildert werden. Der großer Vorteil bei Feldhasen, egal wie lange man sie aufpäppelt sie bleiben Menschenscheu.


Elf kleine Entenküken irrten ziellos umher nachdem ihre Mutter gestorben war.

Natürlich wurden sie aufgenommen und ebenfalls aufgepäppelt.


Ein wirklich quirrligen kleines Rudel. Die halten einen ganz schön auf Trab.

Dieser junge Turmfalke spazierte auf eine Sportplatz umher. Er konnte noch nicht fliegen und ist vermutlich irgendwo aus den Nest gehüpft. Er wurde in der Greifvogelhilfe aufgepäppelt und dann mittels Wildflugmethode ausgewildert.

Dieses Video zeigt anschaulich wie die Auswilderung mittels Wildflugmethode funktioniert.

Vielen Dank der Greifvogelexpertin Silvia Urbaniak.

Dieser kleine Kerl, eine Zwergfledermaus, kam aus der Tierklinik Neandertal zu uns. Alle zwei Stunden musste er gefüttert werden. Nach zwei Monaten intersiver Aufzucht, fliegen lernen und Futtersuche, konnte der kleine Kerl in die Freiheit entlassen werden.


(Die Rufe im Hintergrund stammen übrigens nicht von der Fledermaus sondern von eine jungen Krähe)

Auch dieser Eisvogel wurde bei der Wildvogelhilfe abgegeben.

Dieser Grünspecht flog gegen eine Glasscheibe und musste in der Wildvogelhilfe seine Gehirnerschütterung auskurieren.

Junge Amseln. Das Nest mit den 4 Küken wurde auf den Boden liegend gefunden und der Wildvogelhilfe-MG zur Aufzucht übergeben.


Normalerweise kann so ein Amselnest in eine Grünhecke zurückgesetzt werden.

Junge Amsel aus dem Nest gefallen und in der Wildvogelhilfe-MG eingeliefert.




Die gleiche Amsel 10 Tage später. Man kann sehen wie gut sie sich entwickelt hat.

Diese zwei jungen Waldkäuze wurden von Spaziergängern auf einem Waldweg gefunden und vor streunenden Katzen in Sicherheit gebracht. Sie wurden von der Wildvogelhilfe abgeholt und der Greifvogelhilfe.de übergeben.


Nachdem ihr Allgemeinzustand als gut befunden wurde konnten sie am Fundort wieder ausgesetzt werden. Kauzeltern nehmen ihre Jungen ohne Weiteres wieder an.

Diese ca. 3-4 Tage alten Teichrallen auch bekannt als Teichhühner wurden in einem Fluß treibend gefunden. Da kein Elterntier in Sicht war fischte man die völlig erschöpften und bis auf die Haut durchnässten Küken aus den Wasser und brachte sie in die Wildvogelhilfe-MG.


Die beiden Kleinen können zwar schon etwas schwimmen, würden aber nach kurzer Zeit ertrinken da ihr Dunenkleid noch nicht gefettet ist. Es würde sich vollsaugen und die Küken würden untergehen oder an Unterkühlung sterben.

Dieser "kleine" Kerl wurde in Korchenbroich in einem Garten gefunden. Es war nicht möglich ihn zurück ins Nest zu setzen da dieses nicht gefunden werden konnte. Daraufhin wurde die Wildvogelhilfe-MG gerufen.

Nun wird er in unserer Pflegestation aufgepäppelt.

Und wieder einmal wurden Durch einen aufmerksamen Schornsteinfeger vier Dohlen aus einem Kamin geretet. Nun hat der keine Kerl aus Korchenbroich beim großwerden Gesellschaft.


Bild 2 nach drei Tagen


Bild 3 nach weiteren drei Tagen

Diese junge Meise ist aus dem Nest gesprungen. Die Nachbarschaft besteht aus Katzen und Hunden. Die fürsorglichen Finder haben sie dann der Wildvogelhilfe-MG übergeben. Hier wird sie nun noch ein wenig aufgepäppelt und dann in die freie Natur entlassen.

Diese fast wildbahntaugliche Waldohreule wurde bei der Feuerwehr abgegeben und dann der Wildvogelhilfe-MG überstellt. Dieses Tier wird noch von den Eltern versorgt und bedarf keiner Rettung. Deutlich zeigt diese Waldohreule ihren Unmut durch Aufplustern und Scheinangriffen. Sie wurde der Greifvogelhilfe übergeben. Diese hat dann das Jungtier bei Dämmerung am Fundort ausgesetzt wo er kurzt Zeit später von den Elterntieren empfangen wurde.

Ein Turmfalkenjunges, aus dem Horst gesprungen und konnte aufgrund der Höhe nicht zurückgesetzt werden. Der kleine Kerl wurde von der Feuerwehr Dormagen der Wildvogelhilfe-MG überstellt.

Anschließend kam der kleine Turmfalke in die Greifvogelhilfe.

Zwei junge Eichelhäher. Aus dem Nest gesprungen sie wurden, laut Finder, nicht mehr von den Elterntieren versorgt.

Sieben Stockentenküken wurden elternlos auf den Rhein endeckt und gerettet. Sie wurden der Wildvogelhilfe-MG zur Aufzucht übergeben und konnten nach einiger Zeit gesund und munter der freihen Wildbahn übergeben werden.

Beim Ausflug am See.

Bei der Auswilderung.


Hilfeersuchen der Polizei Kaarst.


Spaziergänger haben diesen Bussard  ziemlich erschöpft am Straßenrand gefunden und auf der Wache abgegeben.

Die Polizei verständigte die Wildvogelrettung, das Tier wurde abgeholt und der Greifvogelstation zugeführt.

Illegale Haltung!


Hilfeersuchen der Polizei.


Dieser Waldkauz wurde bei einer polizeilichen Hausdurchsuchung entdeckt. Laut Angaben des Halters wurde das Tier von ihm ca. 19 Jahre lang in einem Papageienkäfig in seiner Wohnung gehalten. Deutlich sieht man die geschädigten Federn.

Waldkäuze werden in  Gefangenschaft ca. 22 Jahr alt. Das bedeutet, dieses Tier hat fast sein ganzes Leben eingepfercht in einem Papageienkäfig verbringen müssen.


Der Waldkauz wurde nur zur Beweisaufnahme  der enormen Gefiederschäden für die Polizei auf dem Rücken liegend fotografiert. Die beiden Fänge werden dazu  üblicherweise kurzfristig mit einer Hand fixiert.


Eine Anzeige wegen illegaler Haltung und Tierquälerei wurde seitens der Behörde erstattet.


Der Waldkauz wurde durch die WVH-MG der Greifvogelhilfe überstellt und ist mittlerweile fach- und artgerecht untergebracht.



Zum Vergleich.

So sieht das Gefieder von einem gesunden Waldkauz aus.

Ein Jahr später.

Nach langer und mühsamer Sozialisierungsphase hat es der Waldkaus geschafft. Sein Gefieder ist vollständig nachgewachsen, er kann fliegen und hat eine Partnerin gefunden.


Hilfeersuchen vom Ordnungsamt Mönchengladbach.

Diese Jungtaube wurde in einem Privathaushalt gefunden. Die Wildvogelhilfe-MG wurde hinzugerufen und die Taube wurde gesichert.

Nach erfolgreicher Aufzucht konnte sie in die freie Wildbahn entlassen werden.


Mal wieder ein ungewöhnlicher Gast in der Wildvogelhilfe-MG.

Dieser Marder wurde extrem geschwächt in der Station abgegeben.

Trotz intensiver Bemühungen verstarb er kurze Zeit später.

Verdacht auf Staupe im Endstadium. Das Veterinäramt wurde verständigt.


Notruf aus Köln.

Diese jungen Halsbandsittische wurden an einem Sonntagmorgen in einer Gartenanlage gefunden. Da vor Ort niemand zu erreichen war verständigte man die Wildvogelhilfe-MG. Die Tiere wurden gesichert und kamen in die Aufzuchtstation.


Mittwoch Nachts Notruf der Feuerwehr.


Eine Eule wurde von einer Katze attackiert. Kurze Zeit später brachte die Feuerwehr eine Waldohreule die eine offene Gelenkfraktur am Flügel hatte. (Es wird vermutet das die Eule irgendwo gegen geflogen ist, zu Boden ging und dort von der Katze attackiert wurde. Unter normalen Umständen haben Katzen kaum eine Chance eine Eule zu erwischen.)

Am nächsten Tag wurde beim Tierarzt festgestellt es handele sich um zwei Splitterfrakturen die nicht reparabel sind die Alternative wäre eine Amputation des Flügels gewesen..... Die Waldohreule musste eingeschläfert werden.


Auch das gehört zur Wildvogelrettung dazu, erlösen statt unnötig leiden zu lassen.


Vielen Dank an die Berufsfeuerwehr Mönchengladbach, ihr macht einen tollen Job

Dieses kunge Entenküken saß in einem Erdloch fest.

Die Elterntiere waren nirgens zu sehen. Es konnte gesichert werden und kam in die Auftzuchtstation.

Notruf aus einem Krankenhaus.

Diese Meise hatte sich im Service- Treppenhaus verflogen und kam nicht mehr raus. Die Fenster sind aus Sicherheitsgründen nicht zu öffen.

Nach 47 Minuten konnte das Tier eingefangenn und in die Freiheit entlassen werden.












Der vermutlich erste Patient in der Geschichte den Krankenhauses der erst eingefangen werde musste um entlassen zu werden....schmunzel

Wieder mal ein ungewöhnlicher "Vogel" in der Wildvogelhilfe-MG.


Dieser Degu wurde in einem Keller gefunden und zuerst mit einer Ratte verwechselt. Es handelt sich um ein Jungtier welches vermutlich aus eine Haltung ausgebüchst ist.

Der Degu konnte gesichert werden.

Eichhörnchen von der Aufzucht bis zu Auswilderung

Eichhörnchen aufpäppeln ist ein 24 Stunden Job. Alle 2 Stunden muss ein Eichhörnchenbaby gefüttert werden...Tag und Nacht.

Milch zubereiten, langsam füttern, Bäuchlein streicheln um die Verdauung anzuregen danach den Urinfluss stimmulieren da Eichhörnchen bis zu 6. Woche nicht selbstständig Urin ablassen können. Das kann dann schon mal bis zu 45 Minuten dauern.

Dann hat man 2 Stunden Pause bevor die ganze Prozedur wieder von vorne beginnt.

Aber auch so etwas gehört leider zur Wildvogelrettung dazu.


Toter Bussard wurde auf einem Feld gefunden.

Hier liegt ein eindeutiger Fall von illegale Haltung vor, da  das Tier nicht beringt ist und kein Greifvogel zu dieser Zeit als abgängig gemeldet wurde.



Es wurde eine Anzeige wegen illegaler Haltung erstattet.



Man sieht deutlich auf den zweiten Bild die Überreste eines Geschüh (Fußriemen) welches zur Haltung von Greifvögeln verwendet wird.